Aller Anfang ist schwer

Eine Idee …

Im Herbst 1982 fand ein Essen des Kirchenchores im Partykeller der Familie Dürr statt.

Auf dem Tisch stand geräucherter Karpfen und im Laufe des Abends kam Reinhard Gebelein (derzeitiger Chorleiter) mit dem damaligen Pfarrer Volkmar Gregori auf das Thema „Gründung eines Posaunenchores“ zu sprechen. 

Reinhard Gebelein bot sich an, als ehemaliger Bläser des Posaunenchores Bernstein am Wald, die Leitung des neuen Chores zu übernehmen und die Jungbläser auszubilden.     

                                                                                                    

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Pfarrer Volkmar Gregori

 

… nimmt Gestalt an.

 

Der Vorschlag fiel sofort auf fruchtbaren Boden. Innerhalb kurzer Zeit fanden sich drei weitere erfahrene Bläser (Helmut Grimm, Ernst König und Gerhard Löhner) bereit, in dem neuen Chor mitzuwirken. So begann das Projekt „Posaunenchor Tauperlitz“. Pfarrer Gregori und der Kirchenvorstand blieben am Ball und schafften innerhalb eines Jahres die organisatorischen und finanziellen Voraussetzungen für die Gründung eines Posaunenchores.

 

Aller Anfang ist schwer

 

Im Herbst 1983 veröffentlichte die Frankenpost folgenden Artikel:

Die Kirchengemeinde in Tauperlitz will einen Posaunenchor gründen. Das war das Ergebnis einer Schnupperstunde, zu der Pfarrer Gregori  eingeladen hatte. Es kamen sechs erfahrene Bläser und 23 Anfänger. Jeder konnte ausprobieren, dass es gar nicht so einfach ist, einem Blechblasinstrument einen Ton zu entlocken.

Dank der finanziellen Unterstützung der Kirchengemeinde, der politischen Gemeinde und Zuschüssen des Landkreises Hof konnte ein Grundbestand an Blasinstrumenten angeschafft werden. Dieser reichte am Anfang bei weitem nicht aus, jedem Jungbläser ein eigenes Lerninstrument zur Verfügung zu stellen.

Hier halfen unsere Nachbarchöre mit zusätzlichen Leihinstrumenten aus. Immerhin kamen so viele Instrumente zusammen, dass sich zwei Anfänger ein Instrument tageweise teilen konnten.

Ziel war der erste Auftritt des Posaunenchores zum 25-jährigen Geburtstag der Erlöserkirche am 01. November 1984.

Aller Anfang ist schwer. Dieses Sprichwort traf auch auf die folgenden Wochen des Lernens und Übens zu. So schrumpfte die anfangs große Zahl der Jungbläser im Laufe der Monate rund um die Hälfte. Dies hatte zumindest den positiven Effekt, dass nunmehr jeder Anfänger sein eigenes Instrument in Händen hielt.

 

Die ersten Auftritte

 

Erster Auftritt im Rahmen der Feierstunde zum Kirchenjubiläum in der Aula der Grundschule: 

 

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Am 2. Advent 1984 wirkte der Posaunenchor erstmals in einem Gottesdienst der Kirchengemeinde mit.

In den folgenden Jahren stabilisierte sich der Chor zunehmend. Trotz des Ausscheidens  einiger Bläser konnten immer wieder neue Mitspieler gewonnen werden.

 

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